Roman "Ein Mythos von mir"

Der Titel („Ein Mythos von mir“) ist ein stark verkürztes Zitat aus einem Werk des dänischen Philosophen Søren Kierkegaard (1813-1855).


Klappentext:


Markward Hain, ein promovierter Philosoph, hat seine Universitätskarriere abgebrochen und schlägt sich als Kursleiter für Deutsch als Fremdsprache durch. Der 45-Jährige lebt ohne Freunde oder intime Beziehungen, empfindet dies aber nicht als negativ. Inspiriert von Denkern wie Kierkegaard und Wittgenstein versucht er vielmehr, einen Zustand völliger emotionaler Autonomie zu erreichen.


Doch als seine Tante stirbt, die einzige Person, mit der er zumindest gelegentlich Kontakt hatte, und er außerdem die charismatische, aber psychisch labile Installationskünstlerin Isabel kennenlernt, die ihn in ein bizarres Spiel von Nähe und Distanz verstrickt, wird sein Lebensmodell radikal in Frage gestellt.


Eine tragikomische Geschichte über die Freuden und Abgründe des Alleinseins.


(Einige Informationen zur Entstehungsgeschichte sind hier zu finden.)


Online-Bestellmöglichkeiten:



(Ein Nachtrag aus (relativ) aktuellem Anlass: Im ersten Kapitel des Romans spielt ein Ukrainer eine nicht unbedeutende Rolle. Nur um Missverständnissen vorzubeugen, möchte ich darauf hinweisen, dass dies rein gar nichts mit den tragischen Ereignissen der letzten Monate zu tun hat. Die entsprechende Passage habe ich bereits im Jahr 2012 konzipiert und die Nationalität der Figur ist weitgehend zufällig gewählt. „Ukrainer“ ließe sich durch „Bulgare/Pole/Franzose/…“ bzw. – wenn man sich die beschriebene Situation gleichsam spiegelverkehrt denkt – auch durch „Deutscher“ ersetzen.)

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