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Lesungen

Meißen

Neulich schrieb ein Autoren-Kollege auf Facebook, es sei ihm endlich einmal gelungen, eine Veranstaltung anzukündigen, bevor sie stattfindet. Ich konnte den Hintergrund dieser Mitteilung gut nachvollziehen. Nun also, noch rechtzeitig: Ich lese auf dem Literaturfest Meißen – am Samstag, den 10. Juni, ab 16 Uhr („Bäckermeisters Innenhof“, Neugasse 54). Natürlich aus meinem gerade erschienenen Roman Ein Mythos von mir.

Am selben Tag, aber um 18 Uhr, liest übrigens auch mein Verlagskollege Jörn Hühnerbein aus seinem Kurzprosa-Band Tagebuch für später („Jahnaischer Freihof“, Freiheit 1 (Brunnenhof)).

Rückschau: Hesseneck-Lesung

Kurze Bilanz der gestrigen Lesung im „Hesseneck“:

Positiv: viele Zuhörer, sehr engagierte Unterstützung durch das „Hesseneck“-Team – und wir hatten mit Manfred Momberger wieder eine hervorragende musikalische Begleitung …

Nicht ganz so positiv: Der Büchertisch wurde komplett übersehen … Aber man kann wohl nicht alles wollen/haben …

Roman erscheint später

Der Roman erscheint ein paar Tage später als geplant. Ich teile dies vor allem im Hinblick auf die Lesung am kommenden Sonntag mit: Man wird das Buch bei dieser Veranstaltung leider noch nicht kaufen können. Es kann – und sollte! 🙂 – aber bereits vorbestellt werden.

Ein Tag für die Literatur (hr2)

Ich möchte gern zu einer weiteren Plan-B-Lesung einladen, diesmal im Rahmen des Festivals Ein Tag für die Literatur, ausgerichtet vom Hessischen Rundfunk (hr2-kultur): Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 7. Mai, ab 16 Uhr im Hesseneck statt. Es lesen: Tessa Schwartz, Gloria Frink, Viktor von Hynthersin, Ira Kulani, Martina Weyreter und ich. Musikalisch begleitet werden wir von Manfred Momberger.

Da in wenigen Tagen mein Roman Ein Mythos von mir erscheint, wird dies für mich aller Voraussicht nach die erste Lesung aus dem fertigen Buch sein (aus dem Manuskript habe ich schon einige Male vorgetragen).

Berchtoldvilla

Momentan „stecke“ ich (mit kul-ja-Lektor Stephan Herbst) so tief im Lektorat meines Romans „Ein Mythos von mir“, der im Frühjahr erscheinen soll, dass ich noch gar nicht dazu kam, eine erfreuliche Neuigkeit zu vermelden: Ich habe das kleine Stipendium der Berchtoldvilla in Salzburg erhalten. Dieses ermöglicht es einem, eine Zeitlang in der sogenannten Literaturmansarde zu arbeiten. Und sogar eine Lesung in der Berchtoldvilla ist bereits geplant, nämlich für den 26. September (die Veranstaltung werde ich hier zu einem passenderen – das heißt: späteren – Zeitpunkt noch einmal ankündigen). Ich freue mich schon sehr auf Salzburg und die Ausstellungen „Einblicke – Ausblicke“ (Karin Puchinger und Wolfgang Richter) bzw. „GlasFarbenSpiel retrospektiv“ (Gerlinde Hochmair), die während meines Aufenthalts gezeigt werden.

Vielen Dank übrigens an Kerstin Fischer für die Informationen zur „Literaturmansarde“!

Rückschau: Kellertheater

Im stimmungsvollen Gewölbekeller des Frankfurter Keller(!)theaters lasen gestern Viktor van Hynthersin, Ira Kulani, Peter Kapp, Martina Weyreter, Tessa Schwartz und ich – alles Autoren des trotz gewisser Zerfallserscheinungen immer noch existierenden Netzwerks Plan B. Zu hören waren satirische, ernste und makabere Texte (mit direktem oder indirektem Bezug zu dem vielfach deutbaren Thema „Sirenen“), musikalisch gerahmt von Florian Hauck mit selbstkomponierten, dynamischen Klavierstücken. Obwohl Sonntagabend ja nicht unbedingt eine Ausgehzeit ist, war die Veranstaltung doch vergleichsweise gut besucht (unerschrocken wie wir sind, haben wir einmal auch schon eine Lesung vor exakt null Zuhörern gehalten …).

Peter Kapp liest alte und neue Gedichte, u. a. aus dem Band Nach dem Börsengang.

Erinnerung: Plan-B-Lesung

Ich möchte an die „Plan-B“-Lesung am 13. November um 18 Uhr im Frankfurter Kellertheater erinnern. Weiteres: siehe meinen ersten Beitrag zu diesem Thema (bitte dem Link folgen).

Eine schöne Sache in Frankfurt ist der Literaturkalender (siehe Bild), der an Litfaßsäulen und in fast jeder U-Bahn-Station plakatiert wird. Insofern dürfen wir berechtigterweise auf einige Zuhörer hoffen … Allerdings stehen wir, wie man sieht, in scharfer Konkurrenz 🙂 mit Susanne Konrad (ebenfalls Plan-B-Mitglied), Ewart Reder (Schriftsteller und Redakteur der Literatursendung WortWellen) u. a. … Mein Vorschlag: Morgens zum BBK und abends ins Kellertheater …

Ventspils-„Finale“

Am Donnerstag und Freitag fand hier, im Internationalen Schriftsteller- und Übersetzerhaus, eine Veranstaltung mit Studentinnen (ja, es waren tatsächlich nur Frauen) der Universität Liepaja statt, die dort einen Master in „Writing Studies“ machen. Ich habe drei kurze, eher lyrische Texte vorgetragen (und auf Englisch ein paar Worte zum Inhalt gesagt) und mit den Anwesenden über die Frage gesprochen, wie es gelingen könnte, als „Vollzeit-Autor“ zu leben. Dazu hatte ich vor dem Hintergrund eigener, teils durchaus schmerzlicher Erfahrungen einiges zu sagen. Die Studentinnen schien das Thema ebenfalls zu interessieren: Die Diskussion war sehr lebhaft. Und mein lausiges Englisch hat mich dabei kaum behindert …

Für mich war dieses Seminar – fast – schon das Finale meines Aufenthalts hier. Mittlerweile habe ich das Gefühl, auf meinen Abreisetag Ende nächster Woche zuzurollen – noch langsam, aber mit zunehmender Geschwindigkeit …

Siehe auch den (älteren) Beitrag Lettland/Latvija.

Plan-B-Lesung

Trotz Trennungsgerüchten 🙂 🙂 … Zwar wurde vor kurzem noch die Auflösung der Gruppe „Plan B“ diskutiert, nun soll aber nichtsdestoweniger eine Lesung von 7 (!) Plan-B’lern stattfinden: am 13. November 2022 ab 18 Uhr im Frankfurter Kellertheater.

Es lesen: Viktor van Hynthersin, Martina Weyreter, Tessa Schwartz, Ira Kulani, Alice Männl – und ich. Außerdem – ich möchte fast sagen: als Überraschungsgast – der von mir sehr geschätzte Peter Kapp (Gründungsmitglied), der in der letzten Zeit, ähnlich wie ich, nur noch vom äußersten Rand der Peripherie auf das Gruppenleben eingewirkt hat.

Wem „Plan B“ nichts sagt, der kann sich zurzeit noch unter www.plan-b-frankfurt.de informieren. Diese Webpräsenz geht allerdings demnächst offline. Es wird indes weiterhin eine Facebookseite der Gruppe geben.

Vielen Dank an Viktor, der diese Veranstaltung im Wesentlichen organisiert hat!